SWOT-Analyse-Strategien für den Erfolg Ihres Unternehmens
In einer Welt, die ständig in Bewegung ist, in der sich Marktanforderungen und Technologien stetig verändern, sich interne und externe Herausforderungen abwechselnd oder – weit öfter – gleichzeitig in den Fokus schieben, kommt es für Unternehmen drauf an, immer wieder den richtigen Kurs zu finden. Eine SWOT-Analyse hilft dabei, passende Strategien für aktuelle Herausforderungen zu entwickeln, um sich als Unternehmen oder im Team erfolgreich auszurichten. Für eine starke Position, um sich abzuheben und die Weichen für die Zukunft zu stellen.
Dabei ist ein realistischer Blick entscheidend: auf die eigenen Stärken und sich bietende Chancen, aber auch auf Schwächen und mögliche Risiken, mit denen es umzugehen gilt. Die SWOT-Analyse ist eine bewährte Methode, um so einen Überblick zu bekommen.
In diesem Artikel erläutern wir, wie SWOT-Analyse-Strategien für Ihr Unternehmen neue Perspektiven eröffnen können und welche Vorteile sich ergeben, wenn Sie die Analyse in Form eines Workshops mit Ihrem Team durchführen.
Was ist eine SWOT-Analyse?
Die SWOT-Analyse ist eine Methode, die eine ganzheitliche Betrachtung von internen und externen Faktoren ermöglicht, die einen Einfluss auf Unternehmen und ihren Erfolg haben. Die SWOT-Analyse geht über eine einfache Stärken-Schwächen-Analyse hinaus, da sie neben den Stärken und Schwächen auch das Umfeld des Unternehmens in den Blick nimmt und auf Chancen und Risiken innerhalb und außerhalb des Unternehmens fokussiert.
Wofür steht SWOT?
Das Akronym SWOT steht für:
S – Strength (Stärken)
W – Weaknesses (Schwächen)
O – Opportunities (Chancen)
T – Threats (Risiken)
Genau diese Bereiche beleuchtet die SWOT-Analyse: Wo liegen Stärken, wo Schwächen, welche Chancen zeigen sich und welche Risiken sehen Sie aktuell?
Damit bietet die SWOT-Analyse die Chance, Verbesserungspotenziale zu finden, neue Möglichkeiten zu erkennen und mögliche Risiken aufzudecken. Die Analyse bildet damit die Basis für die weiteren Überlegungen: Sie lässt Zusammenhänge erkennen und ermöglicht die Ableitung von Strategien, Maßnahmen und Aktivitäten für Ihr Unternehmen.
Interne und externe Faktoren der SWOT-Analyse
Die SWOT-Analyse betrachtet unterschiedliche interne und externe Aspekte Ihres Unternehmens und dessen Umwelt:
1. Stärken: Bei den Stärken stellt sich die Frage nach den internen Faktoren, die dem Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Dazu gehören beispielsweise ein etabliertes Markenimage, qualifizierte Mitarbeitende oder effiziente Produktionsprozesse.
2. Schwächen: Hier ist die Frage, welche internen Faktoren, die Leistung des Unternehmens beeinträchtigen. Dazu können beispielsweise unzureichende Ressourcen, veraltete Technologien oder ineffiziente Geschäftsprozesse gehören.
3. Chancen: Die Frage nach den Chancen zielt auf externe Faktoren, die das Potenzial bieten, das Unternehmen zu stärken, wie zum Beispiel Markttrends, technologische Innovationen oder veränderte Kundenbedürfnisse.
4. Risiken: Die Analyse der Risiken beleuchtet die externen Faktoren, die eine Bedrohung für das Unternehmen darstellen können. Dazu können unter anderem neue Marktbegleiter, regulatorische Änderungen oder wirtschaftliche Unsicherheiten zählen.
Wann setzt man eine SWOT-Analyse ein?
Eine gründliche SWOT-Analyse ermöglicht es Unternehmen also, ihre Position im Markt besser zu verstehen und fundierte Entscheidungen zu treffen. Daher kommt die SWOT-Analyse im Allgemeinen dann zum Einsatz, wenn Veränderungen im Unternehmen oder im Umfeld anstehen oder beobachtet werden. Im kleineren Umfang kann eine SWOT-Analyse auch ein guter Jahresauftakt für Abteilungen oder Teams sein, um sich gemeinsam für das Jahr aufzustellen. Gleiches gilt, wenn sich Teams neu finden oder sich neu ausrichten wollen oder müssen.
Das Vorgehen: Von der SWOT-Analyse zur Strategie
Eine gründliche SWOT-Analyse ermöglicht es Unternehmen also, ihre Position im Markt besser zu verstehen und fundierte Entscheidungen zu treffen. Daher kommt die SWOT-Analyse im Allgemeinen dann zum Einsatz, wenn Veränderungen im Unternehmen oder im Umfeld anstehen oder beobachtet werden. Im kleineren Umfang kann eine SWOT-Analyse auch ein guter Jahresauftakt für Abteilungen oder Teams sein, um sich gemeinsam für das Jahr aufzustellen. Gleiches gilt, wenn sich Teams neu finden oder sich neu ausrichten wollen oder müssen.
Klare Ziele setzen
Bevor Sie mit der Analyse starten, ist es wichtig, klare Ziele zu definieren. Möchten Sie beispielsweise neue Geschäftsfelder erkunden, interne Prozesse verbessern oder auf die Zusammenarbeit und Schlagkraft im Team schauen? Die Zielsetzung bestimmt den Fokus der Analyse und hilft bei der Entscheidung, welche Daten zugrunde gelegt werden.
Fundierte Recherche starten
Steht die Zielsetzung der Analyse, ist die Frage, in welcher Form sie durchgeführt werden soll: Braucht es Vorbereitungen in Sachen Wettbewerb, Klickzahlen oder andere relevante Zahlen, Daten, Fakten? Wer kann diese Daten erheben? Je nach Fragestellung ist die Recherche mehr oder weniger umfangreich. Geht es um Ausbau von Geschäftsfeldern sind Markt- und Wettbewerbsanalysen unerlässlich. Haben Sie Ihre internen Prozesse oder die Zusammenarbeit im Fokus kann die Recherche intern von ausgewählten Mitarbeitenden oder auch in einem Team-Workshop durchgeführt werden.
Analysephase
Im nächsten Schritt findet die eigentliche Analyse statt – ob im Team oder in Einzelleistungen, die Sie dann wiederum zusammenführen, sollten Sie ebenfalls im Vorfeld entscheiden. Je nach Form bedarf es weitere Vorbereitung und Kommunikation.
Das Ergebnis der Analysephase ist eine 4-Feldermatrix, die sich visuell bestens eignet, um Zusammenhänge und Cluster zu erkennen, um daraus Handlungsoptionen abzuleiten. Ganz allgemein ergeben sich vier SWOT-Analyse-Strategien:
- Strategie Ausbau (Stärken und Chancen): Dort wo Stärken und Chancen zusammenkommen, geht es darum die Stärken einzusetzen, um Chancen zu nutzen und diesen Bereich auszubauen
- Strategie Aufholen (Schwächen und Chancen): Wo Schwächen und Chancen zusammenkommen, stellt sich die Frage, wie Sie damit umgehen wollen und ob es die Möglichkeit gibt, bei den Schwächen aufzuholen oder im besten Fall aus Schwächen Stärken zu machen.
- Strategie Absichern (Stärken und Risiken): Kommen Stärken und Risiken zusammen, heißt die Strategie: Absicherung. Wie setzen Sie Ihre Stärken ein, um den Risiken zu begegnen?
- Strategie Vermeiden (Schwächen und Risiken): Besonders kritisch ist der Bereich, in dem Risiken und Schwächen zusammenfallen. Hier stellt sich die Frage, wie schwer die Risiken wiegen und welche Möglichkeiten es gibt, an den Schwächen zu arbeiten, um die Risiken zu vermeiden.
Interpretation und Ableitung von Strategien und Maßnahmen
Nach der Analyse braucht es also noch den Umsetzungsschritt der Interpretation der Ergebnisse und Ableitung von Strategien und Maßnahmen.
Am Ende steht also ein möglichst konkreter Maßnahmenplan. Dieser Plan sollte konkrete Maßnahmen und Aktivitäten enthalten, die das Unternehmen ergreifen will, um seine Stärken zu nutzen, Schwächen zu beheben, Chancen zu nutzen und Risiken zu minimieren. Jede Maßnahme sollte klar definierte Ziele, Verantwortlichkeiten und Zeitpläne haben, um die Umsetzung zu erleichtern.
Umsetzung und Review
Viel zu oft gehen Strategiethemen im operativen Alltag unter. Daher empfehlen wir im Rahmen des Maßnahmenplans konkrete Termine zu setzen – und das nicht nur für die Maßnahmen selbst, sondern auch für Reviews, in denen Sie die Umsetzung der Strategien und Maßnahmen überprüfen und wenn nötig nachsteuern können. Die nötigen zeitlichen Abstände können zwischen wenigen Wochen und quartalsweise liegen, je nach Umfang und Reichweite Ihrer Strategien und vorhaben.
SWOT-Analyse und Strategie-Entwicklung im Team
Um das Potenzial einer SWOT-Analyse voll auszuschöpfen und die Ergebnisse effektiv nutzen, ist es in der Regel sinnvoll, die Analyse und Ableitung von Strategien im Rahmen eines Teamworkshops durchzuführen. So holen Sie die verschiedenen Perspektiven herein und schwören Ihr Team direkt auf die Strategien und Maßnahmen ein. Aus einer trockenen Analyse wird damit ein Erlebnis, das zugleich Ihr Team zusammenbringt und aufs Teambuilding und die gemeinsame Ausrichtung einzahlt.
Vorteile einer externen Workshop-Moderation
Mit einer professionellen Workshop-Begleitung durch erfahrene Berater*innen und Marketingspezialisten profitieren Sie zusätzlich:
Moderation und Facilitation: Professionelle Moderation und Workshop-Gestaltung stellt sicher, dass alle Teilnehmenden aktiv einbezogen werden, zielführende Methoden zum Einsatz kommen und Diskussionen fokussiert geführt werden, sodass der Workshop effektiv auf die gewünschten Ziele hin abläuft.
Objektivität und Expertise: Unsere Marketingspezialisten verfügen über fundiertes Wissen und Fachkenntnisse, damit können sie objektiv wertvolle Einblicke und Best Practices einbringen, die den Workshop bereichern und die Qualität der Ergebnisse verbessern.
Maßgeschneiderter Lösungen: Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir Lösungen, die wirklich für Sie passen, indem wir gut zuhören, Ziele transparent klären und auch mögliche Grenzen klar kommunizieren. So unterstützen wir Sie darin, zu wirklich konkreten und realistischen Strategien und Maßnahmen kommen, die Sie auch wirklich umsetzen.